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Wir sind in Phoenix angekommen. Ihren Spitznamen "Valley of the Sun" trägt die sechtsgrößte Stadt der USA zurecht. Hier gibt es durchschnittlich 312 Tage Sonnenschein pro Jahr. Phoenix klebt im Herzen der Sonora-Wüste und im erweiterten Stadtgebiet leben rund 4 Mio Menschen. Das weiß Wikipedia zu berichten: "Ein Drittel des Jahres (von Mitte Mai bis Mitte September) liegen die Temperaturen über 38 °C (100 °F). An den heißesten Tagen des Jahres können die Temperaturen sogar gegen 46 °C ansteigen. Die trockene Wüstenluft in Arizona macht die hohen Temperaturen jedoch etwas erträglicher („trockene Hitze“). Die Bevölkerung setzt sich der Hitze nur in geringem Maße aus – die meisten Gebäude und Fahrzeuge sind klimatisiert." Ich ergänze den letzten Satz um ein Wort: "Die EINHEIMISCHE Bevölkerung setzt...."
Weil der Radlhans wegen der Pause gelästert hat, werden wir wohl doch morgen schon wieder weiter radeln. Morgen ist nämlich Sonntag, DER Tag für Radeln in einer Metropole. Insgesamt haben wir 100 Kilometer Stadtgebiet vor uns, bevor wir das andere Ende von Phoenix erreichen. 100 Kilometer = 2 Tagesetappen (weil wir ja nur vormittags radeln können, solange wir uns im Gegensatz zur Bevölkerung der Hitze in NICHT geringem Maße aussetzen). Wenn Phoenix München wäre, dann wären wir in Allach und müssten nach Ottobrunn. Nur, dass unser Ottobrunn Apache Junction heißt. Danach... aber das kommt ja alles noch.
Hier sind die Bilder des Tages. Nummer 1 ist die Kombination des obligatorischen Kaktus-Bildes mit dem ebenfalls obligatorischen Sonnenaufgang-Bild. Wenn es mir noch gelingt, zu Sonnenaufgang vor einem Kaktus aus meiner Wasserflasche zu trinken, wird sich mein Freund Oliver bestimt sehr freuen über ein Sonnenaufgang-Kaktus-Wasserflaschen-Bild.
Noch ein Kaktusbild |
Postamt mit Kaktussen |
Nebenjob als Pizzalieferant? Nein, aber eine Pizza samt Schachtel ist eine einfache und effiziente Art, Verpflegung zu transportieren. Das Innere der Packtaschen bleibt sauber und die Pizza kommt genauso heiß aus der Schachtel wie aus dem Backofen.
Nur der Kopf eines etwa drei Zentimeter langen Nagels ist noch zu sehen. Da hilft nicht mal mehr der Schwalbe Marathon Plus.
Nach einem stahlsplitterbedingten Platten meinerseits hat Angie nun mit mir gleichgezogen. Wenn ich jedoch berücksichtige, wieviel Müll, Glasscherben, zerfetzte Reifenteile, Drähte und sonstiges scharfkantiges oder spitzes Zeug auf den Seitenstreifen unserer bisherigen Straßen herumlag, ist diese Bilanz von zwei Platten makellos.
Bis bald...
Till Senn
Ja, so ist es gut: Ratschläge aus der Heimat sollten immer beherzigt werden!
AntwortenLöschenUnd die Kaktussenbilder sind toll!
Schau, lieber heimatlicher Ratgeber. Wegen Dir bin ich heute schon um 04:27 Uhr aufgestanden und schreibe jetzt (04:42) diese Antwort.
LöschenErgebenst...
Till Senn und Miss Sippi
Schpekt!
LöschenHI Ihr wißt wohl nicht
AntwortenLöschendass Spikes schon lange verboten sind ;-))
schade aber wer hat euch diesen einzigen Nagel
in Arizona in den Weg gestellt - gelegt kann ja nicht sein-
Frage
Interessiert es Euch wie die Wahl der Bundesqual ausgegangen ist,
dann werd ich das tun
LG aus dem Kaktusfreiem München
Oktoberfest Wetter
Servus
O'zapft Is
JoeB
Sehr weise von Euch schon vor dem22.9 auszuwandern
AntwortenLöschenVor 40 Jahren habe ich in meinem Zimmer ein Plakat von
Udo Lindenberg aufgehängt mit eienr
Sprechblase:
die das ungefähr beinhaltete...:
" Nostalgie ist noch lange kein Grund CDU zu wählen "
geniesst die Weite
LG
JoeB